Koreanische Filme im Portrait

Koreanische Filme im Portrait 

Seit 1999 der Film Shiri in die Kinos kam, feiern einheimische Filme in Korea einen Erfolg nach dem anderen. So gehört Korea heute zu einem der wenigen Länder, deren Filmindustrie nicht von Produktionen aus Hollywood dominiert ist.

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Dies mag sich zwar teilweise darin begründen, dass es sich bei einem bestimmten Prozentssatz der in koreanischen Kinos gezeigten Filme um einheimische Produktionen handeln muss, andererseits müssen koreanische Filme keineswegs den Vergleich mit Filmen aus Hollywood scheuen. 

 

Hier zwei durchaus sehenswerte koreanische Filme im Portrait:

1.       „Arahan“ ist eine schnelle, dramatische, lustige und spannende Actionkomödie.

Im Mittelpunkt stehen der etwas unbedarfte Polizist Shang-hwan, der sich darum bemüht, seinen Job so gut wie möglich zu machen, dabei aber oft über sich selbst und seine Fähigkeiten stolpert, und seine Freundin Eui-jein.

Diese überschüttet Shang-hwan unbeabsichtigt mit einer großen Menge Gi, wobei Gi eine Art mystisch-religiös-traditionelle Energie ist. Daraufhin beschließt der Polizist, bei den Tao Meistern zu trainieren, um auch die Macht über das Gi zu erlangen.

Ursprünglich gab es sieben Tao Meister. Einer von ihnen mischte sich jedoch verbotenerweise in die Angelegenheiten der Menschen ein und von seiner Macht überwältigt, wandelte er sich vom Guten zum Bösen.

Er machte sich zum Ziel, die vollständige Kontrolle über das Gi zu erlangen und zu einem Arahan zu werden, einem allwissenden Meister, der den Ursprung des Universums kennt. Den übrigen Tao Meistern gelang es zwar, ihn einzusperren, doch nachdem er sich befreien konnte, arbeitete er mit Hochdruck an der Verfolgung seines Zieles.

An dieser Stelle kommen der Polizist und seine Freundin wieder ins Spiel, die versuchen, ihn aufzuhalten. Der Film ist nicht nur schnell, lustig und bis zum Ende spannend, sondern zeichnet sich genauso durch die gute Musik und die Effekte aus.

 

2.       „Nowhere to Hide“ ist der 1999 erschiene Debütfilm von Myung-Se Lee

Dem damit ein vielgelobter, temporeicher Actionfilm mit fantastischen Bildern im Stil seines Vorbildes John Woo gelang.

Der Film erzählt die Jagd des Detectives Woo, der beauftragt wird, den Mord an einem Drogenboss möglichst schnell aufzuklären.

Recht schnell stellt sich heraus, dass als Täter nur Chang Sungmin, der zu den meistgesuchten Drogenbossen überhaupt gehört, in Frage kommt.

Dieser ist aber schon sein ganzes Leben lang erfolgreich auf der Flucht, so dass ein spannendes, actionreiches Katz-und-Maus-Spiel beginnt.

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