Tipps für einen Urlaub auf Koh Samui

Tipps für einen Urlaub auf Koh Samui 

Die thailändische Insel Koh Samui bietet die Kulisse, die einen Traumurlaub ausmacht: Herrlich blaues Wasser, paradiesische Sandstrände, unzählige Kokospalmen, beeindruckende Naturschauspiele und ein paar kulturelle Highlights.

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Dazu noch das angenehm warme Sonnenscheinwetter und die Voraussetzungen für einen unvergesslichen Urlaub sind perfekt.

Anders als viele seiner benachbarten Reiseziele blieb Koh Samui 2004 vom Tsnuami verschont, so dass die verheerende Naturkatastrophe nichts von dem kleinen Paradies zerstörte.

Für diejenigen, die eine Reise auf die Insel planen oder einfach nur ein wenig träumen möchten, stellt die folgende Übersicht ein paar Tipps für einen Urlaub auf Koh Samui vor:

 

Ban Tai Strand

Es gibt ein paar Fleckchen auf der Erde, die dem Himmel ganz nah zu sein scheinen und bei denen schon der Blick auf ein Foto ausreicht, um ins Träumen und Schwärmen zu geraten. Ein solches Fleckchen ist der Ban Tai Strand. Je nach Wassertiefe schimmert das Meer in Farben von Türkis bis Dunkelblau, während kleine Wellen sanft und leise plätschernd am feinen Sandstrand brechen.

Vom Strand aus eröffnet sich eine herrliche Aussicht auf die gegenüberliegende Insel Koh Phangnan und trotz der Nähe zu Maenam ist es am Strand angenehm ruhig und erholsam.

Ein idealer Ort also, um in einer Traumkulisse die Seele baumeln zu lassen. Wer nach dem Sonnenbad hungrig geworden ist, ein wenig durch die Geschäfte schlendern möchte oder Lust auf einen Drink hat, kann den Urlaubstag im nahegelegenen Maenam ausklingen lassen.  

 

Big Buddha

Der Großteil der rund 36.000 Einwohner von Koh Samui und generell der thailändischen Bevölkerung gehört dem Buddhismus an. Demzufolge gibt es zahlreiche buddhistische Tempel auf der Insel. Der bekannteste von ihnen ist eine zwölf Meter hohe Statue.

Der Big Buddha, wie die Statue liebevoll genannt wird, wurde 1972 errichtet und gilt seitdem als das Wahrzeichen Koh Samuis. Die Pflege der Statue übernehmen Mönche, die sich auch darum kümmern, dass der Platz und die Anlagen um die Statue herum immer sauber und ordentlich sind.

Der Big Buddha ist ein wunderbarer Ort, der Frieden und Ruhe ausstrahlt, dank des frischen Blumenschmucks hübsch anzusehen ist und auch diejenigen zum Verweilen einlädt, die nicht unbedingt aus religiös-spirituellen Gründen hier sind. Wer die Mönche bei der Erhaltung der Anlage unterstützen möchte, kann ihnen eine kleine Spende zukommen lassen. Verpflichtend ist dies aber natürlich nicht.       

 

Hin Lad Wasserfall

Etwa zwei Kilometer südlich von Nathon ist der Hin Lad Wasserfall beheimatet. Der Weg zum Wasserfall führt durch den unberührten Dschungel und auf dem Fußmarsch wird der Besucher sicherlich vielen kleinen Bewohnern wie beispielsweise Äffchen begegnen. Am Wasserfall angekommen, eröffnet sich dem Besucher ein beeindruckendes Bild.

So fließt kristallklares Wasser über mehrere Stufen in einen natürlich entstandenen Pool. An Wochenenden ist es aber vergleichsweise voll, denn dann kommen viele Familien hierher, um ausgiebig zu plantschen und gemütlich zu picknicken.

Wer es ruhiger mag und mit ein wenig Glück ganz alleine und ungestört in dem herrlich kühlen Wasser schwimmen möchte, sollte deshalb unter der Woche und in den frühen Morgenstunden zum Wasserfall aufbrechen. Und wer schon einmal hier ist, kann sich gleich noch den nahegelegenen Wat Hin Lad Tempel anschauen.  

 

Hin Ta und Hin Yai

Zu den bekanntesten und am häufigsten fotografierten Attraktionen auf Koh Samui gehört die bizarre Felsformation Hin Ta und Hin Yai. Auch als Großmutter- und Großvaterfelsen bezeichnet, sehen die Felsen aus wie ein weibliches und ein männliches Geschlechtsteil. Der Sage nach soll einst ein Ehepaar kurz vor der Küste Schiffbruch erlitten haben.

Daraufhin sollen die beiden an dieser Stelle an Land gespült und versteinert worden sein. In Thailand gilt dieser Ort deshalb als magischer Ort, der Fruchtbarkeit bringen und Kindersegen bescheren soll. Tatsächlich ist die Formationen im Laufe der Jahrhunderte durch den Einfluss der Natur entstanden. Wirklich beeindruckend und einen Besuch wert ist der Ort aber natürlich trotzdem. 

 

Lamai Beach

Mit einer Länge von vier Kilometern ist der Lamai Beach der zweitgrößte Strand auf Koh Samui. Im Südosten der Insel gelegen, ist hier alles möglich, was von einem Tag am Strand erwartet wird. Wer möchte, kann es sich unter einer Palme gemütlich machen, ausruhen oder in einem Buch schmökern, er kann einen Strandspaziergang machen oder schwimmen, schnorcheln, tauchen oder surfen gehen.

Auf dem Strand geht es lebhaft zu, doch trotzdem lässt sich immer ein ruhiges, ungestörtes Plätzchen finden. Wenn es mittags heiß wird oder wenn der Magen knurrt, laden klimatisierte Cafés und Restaurants zu einem Imbiss und einem erfrischenden Getränk ein.

Zudem gibt es am Lamai Beach viele kleine Massagestände, die eine wohltuende Knetkur anbieten. Abends wird es am Lamai Beach bunt und lebhaft. Zahlreiche Bars und Nachtclubs öffnen dann nämlich ihre Pforten und sorgen für ein abwechslungsreiches Nachtleben. 

 

Samui Butterfly Garden

In Natien im Süden der Insel erwartet den Besucher ein beeindruckendes Farbspektakel. Im Samui Schmetterlingsgarten sorgen allein schon die bunten, wunderbar duftenden Blumen und exotischen Gewächse für eine herrliche Kulisse.

Unzählige Schmetterlinge in allen nur erdenklichen Farben, Formen und Größen lassen dann ein natürliches Farbenmeer entstehen, das sich von einem Moment auf den anderen verändert und immer unterschiedlich aussieht. Neben einem imposanten Bienenhaus gibt es hier außerdem ein Insektenmuseum.

Darin können viele einheimische Insektenarten wie Spinnen, Skorpione und andere Krabbeltierchen in allen Entwicklungsstufen vom Kokon bis zum ausgewachsenen Tier beobachtet werden.  

 

Wat Khunaram

Der Tempel von Wat Khunaram gewährt einen außergewöhnlichen Einblick in die religiöse Kultur Thailands. 1973 verstarb der Mönch Loung Pordang während einer Meditation in sitzender Haltung.

Er selbst soll gesagt haben, dass sein Körper nach seinem Tod als Erinnerung an die Lehre Buddhas ausgestellt werden soll. Tatsächlich ist der mumifizierter Leichnam des Mönchs seit seinem Tod in einem Glaskasten im Tempel zu sehen. Der Buddhismus lehrt, den Tod nicht zu fürchten, sondern ihn als einen Teil des Lebens zu verstehen.

Für Buddhisten ist der Leichnam des Mönchs daher einerseits ein Symbol für die Lehre Buddhas und andererseits die Erinnerung daran, sich über den Wert des Lebens bewusst zu werden und das Dasein auf Erden zu genießen. Auf Europäer hingegen wirkt der Leichnam eher skurril, verstörend und bisweilen schockierend. Für empfindliche Gemüter und für einen Familienausflug mit Kindern ist der Tempel deshalb nicht unbedingt geeignet. Alle anderen werden den Tempel als einen mystisch-spirituellen Ort erleben, der zum Nachdenken anregt.

 

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