Tipps zum chinesischen Lucky Bamboo

Infos und Tipps zum chinesischen Lucky Bamboo  

Der Lucky Bamboo, der bei uns auch als Glücksbambus bezeichnet wird, kommt ursprünglich aus dem Süden Chinas. Dort blickt er auf eine sehr lange Tradition zurück und in ganz Asien wird der Lucky Bamboo schon seit vielen hundert Jahren als Glücksbringer verschenkt.

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Der große Vorteil dieser Pflanze liegt dabei darin, dass sie nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch sehr pflegeleicht ist.

Auch bei uns erfreut sich der Glücksbambus großer Beliebtheit und findet sich nicht nur in vielen Wohnungen und Büros, sondern ersetzt immer wieder auch den traditionellen Blumenstrauß.

 

Hier nun die wichtigsten Infos und Tipps zum
chinesischen Lucky Bamboo in der Übersicht:

 

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Eigentlich ist der Glücksbambus gar kein Bambus, sondern wissenschaftlich-botanisch gesehen ein Liniengewächs. Dennoch wurde die Pflanze im alten Asien in die Familie der Bambusgewächse eingeordnet und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Evolutionstechnisch liegen die Wurzeln des Glücksbambus in Südamerika, allerdings stammt der Brauch, die Stäbe ins Wasser zu stellen, aus China. Dadurch bilden sich an der Unterseite Wurzeln und an der Oberseite wachsen kleine Blätter.

Da die Pflanze recht anspruchslos ist und mit wenig Wasser und Licht auskommt, fühlt sie sich prinzipiell überall wohl.

 

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In Asien gilt der Lucky Bamboo als Symbol für Glück, Gesundheit und Erfolg, weshalb er zu den verschiedensten Anlässen als Glücksbringer verschenkt wird. Dabei werden mehrere Stäbe zusammengebunden und je nach Anzahl entsteht eine andere Bedeutung.

Nach alter chinesischer Tradition sollen drei Stäbe das Glück anlocken, fünf Stäbe symbolisieren Energie und Fruchtbarkeit und sieben Stäbe sollen dem Beschenkten Gesundheit bringen.

Acht Stäbe stehen für Fröhlichkeit und erhält der Beschenkte zwanzig Stäbe, wird ihm damit Glück in allen Bereichen des Lebens gewünscht.

 

• Glücksbambus       

Der Glücksbambus spielt auch im Feng-Shui eine wichtige Rolle. So soll die Pflanze das Chi in der Wohnung oder der Arbeitsstätte positiv beeinflussen. Dadurch sollen Wachstum, Energie, Kraft, Durchsetzungsvermögen und Vitalität verstärkt werden.

Außerdem wird die Pflanze häufig mit einem roten Band dekoriert, wobei das rote Band im Feng-Shui für das Element des Feuers steht und damit sinnbildlich Funken von Glück und Energie versprühen soll.

 

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Glücksbambus kann wie Schnittblumen einfach in eine Vase mit etwas Wasser gestellt werden. Dabei reicht es aus, wenn die Vase zwei bis drei Zentimeter hoch mit Wasser gefüllt ist, allerdings sollte das Wasser einmal wöchentlich ausgetauscht werden.

An den Standort stellt die Pflanze wenig Ansprüche. Am besten eignet sich ein Platz im Schatten oder im Halbschatten, lediglich direkt in der Sonne sollte der Glücksbambus nicht stehen. Nach einiger Zeit bildet die Pflanze Wurzeln.

Sie kann dann entweder weiterhin im Wasser stehen oder in einen Topf mit etwas Erde oder Hydrokultur-Substrat eingepflanzt werden.

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