Die schönsten Strände auf den Philippinen

Die schönsten Strände auf den Philippinen

Thailand, Sri Lanka, Indien, Vietnam: Das sind typische Reiseziele für einen Traumurlaub in Asien. Doch inzwischen tauchen auch immer häufiger die Philippinen auf der Wunschliste auf. Und das völlig zu Recht! Immerhin hat der fünftgrößte Inselstaat der Welt viele echte Highlights zu bieten.

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Die schönsten Strände auf den Philippinen

So zum Beispiel die berühmten Reisterrassen von Banaue, die genauso wie die Inseln Boracay, Bohol und Mindoro zum Welterbe der UNESCO gehören. Die Chocolate Hills, die Kawasan Wasserfälle und nicht zuletzt Manila sind weitere Orte, die sich der Reisende unbedingt anschauen sollte.

Das größte Highlight auf den Philippinen sind aber zweifellos die unzähligen Traumstrände. Und bei einem Staat, der aus mehr als 7.000 Eilanden besteht, ist die Auswahl riesig. Gleichzeitig steht dem Inselhopping dank Fähren, Wassertaxis und kostengünstigen Inlandsflügen nichts entgegen.

Andererseits ist es gar nicht so leicht, den Überblick zu bewahren und sich zu entscheiden, wo das nächste Sonnenbad stattfinden soll.

Um die Wahl ein bisschen zu vereinfachen, stellen wir in diesen Beitrag einige der schönsten Strände auf den Philippinen vor:

Boracay und der White Beach

Die Insel Boracay war unter Touristen so beliebt, dass sie zu kollabieren drohte. Deshalb griff die Regierung ein und stoppte den Tourismus vorübergehend. Erst nach einer umfangreichen Sanierung des Abwasser- und Müllsystems ist die wunderschöne Insel wieder für Besucher freigegeben. Gleichzeitig wurde ein Limit eingeführt. Statt 40.000 dürfen jetzt nur noch 19.000 Touristen auf die Insel kommen.

Einer der schönsten Strände auf Boracay ist der White Beach. Er ist in drei Abschnitte aufgeteilt und bietet eigentlich alles, was es für einen Urlaubstag am Meer so braucht. Das fängt natürlich mit dem feinen Sandstrand und dem kristallklarem, türkisblauen Wasser an und hört bei Wassersportangeboten, Bars, Restaurants, Geschäften, Livemusik und Partys am Abend auf.

Wer Ruhe und Erholung sucht, ist an diesem Strand zwar nicht ganz so gut aufgehoben. Aber gerade die lebendige, quirlige Atmosphäre macht den Charme des White Beachs aus.

Luzon und der Saud White Beach

Nördlich von Manila gibt es einen kleinen Ort namens Pagudpud. Diese Gemeinde punktet durch ihr spanisches Flair. Wunderschöne Gebäude im Kolonialstil erinnern an die Zeit, als die Philippinen eine spanische Kolonie waren. Übrigens verdankt der Inselstaat dem spanischen König Philipp II. seinen Namen.

In Pagudpud findet der Reisende dann auch den Saud White Beach. Der schöne Strand mit seinem hellen Sand, dem blauen Wasser und den grünen, schattenspendenden Palmen ist eher unbekannt. Mit etwas Glück findet der Besucher hier deshalb ein lauschiges Plätzchen und ein Stückchen Paradies ganz für sich alleine.

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Malapascua und der Langob Beach

Malapascua gehört zu den kleineren Inseln der Philippinen und liegt nicht weit von Cebu entfernt. Auf Malapascua kommen vor allem Taucher auf ihre Kosten. Denn hier gibt es nicht nur spannende Korallenriffe.

Vielmehr stehen die Chancen gut, Fuchshaien zu begegnen. Ein eher unbekannter, dafür aber umso schönerer Strand ist der Langob Beach im Norden der Mini-Insel. Hier kann der Urlauber schwimmen gehen, sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und in aller Ruhe die Postkarten-Idylle genießen.

Negros und der Sugar Beach

Sehr viele Strände auf den Philippinen kennzeichnen sich durch ihren feinen und hellen, mitunter fast weißen Sand. Im Unterschied dazu ist der Sugar Beach ein Strand mit braunem Sand. Doch gerade die dunklere Farbe macht ihn zu einem besonderen Schmuckstück.

Der Strand befindet sich auf der Insel Negros, nicht weit von der Stadt Sipalay entfernt. Übrigens werden die Strände rund um Sipalay oft mit den wunderschönen Stränden auf der beliebten Insel Boracay verglichen. Nur geht es auf der Insel Negros ruhiger zu. Möchte der Reisende gerne einen entspannten Strandtag ohne großen Trubel verbringen, ist er am Sugar Beach also gut aufgehoben.

Palawan und der Nacpan Beach

Das Urlaubsparadies El Nido im Norden der Insel Palawan wartet mit vielen traumhaft schönen Stränden auf. Allerdings hat der Tourismus seine Spuren hinterlassen, so dass viele Strände nicht nur ziemlich voll, sondern inzwischen auch mit Bars, Restaurants und Hotels zugepflastert sind.

Beim Nacpan Beach ist das anders. Der palmengesäumte Sandstrand, der auch Twin Beach genannt wird, zieht sich nördlich von El Nido über eine Länge von vier Kilometer. Ein paar Restaurants und Bars gibt es hier auch. Trotzdem ist der Nacpan Beach noch herrlich ruhig. Möchte der Reisende einen Tag am Strand verbringen, werden 50 Pesos – umgerechnet etwa 1 Euro – Eintritt fällig.

Siargao und der Alegria Beach

General Luna ist das Touristenzentrum der Insel Siargao. Und rund 60 Kilometer nördlich davon findet der Reisende einen Strand vor, der auf einer Postkarte auch nicht schöner abgebildet sein könnte.

Der Alegria Beach mit seinem weißen Stand und dem klaren, türkisblauen Wasser lädt förmlich zum Schwimmen, Schnorcheln und Relaxen ein. Am besten sucht der Reisende den Strand aber unter der Woche auf. Denn an den Wochenenden kann es auch mal voller werden.

Siquijor und der Paliton Beach

Feinster weißer Sand, kristallklares Wasser und bunte Korallen: So lässt sich der Paliton Beach auf der Insel Siquijor ganz gut beschreiben. Für Taucher hält der Strand dann noch ein weiteres Highlight bereit. An der Paliton Wall können sie nämlich bis zu 32 Meter tief abtauchen und dabei die bunt-exotische Unterwasserwelt erkunden.

Um den Strandtag ausklingen zu lassen, kann der Reisende nach dem Sonnenbad zu einem der imposanten Wasserfälle spazieren, für die die Insel bekannt ist.

Tipp: Bei einem Strandbesuch ist ratsam, Badeschuhe einzupacken. Denn wie vielerorts auf den Philippinen, können auch hier Seegras, Seeigel und Steinfische im Wasser herumschwirren.

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Der White Island Beach

Der White Island Beach liegt auf der gleichnamigen Insel, die sich wiederum vor der Nordküste von Camiguin aus dem Wasser erhebt. Dabei ist der Name hier auch wirklich Programm. So beeindruckt der Strand mit feinstem, schneeweißem Sand. Zusammen mit dem kristallklaren Wasser kann sich der Besucher auf einen echten Traumstand freuen.

Für die richtige Kulisse sorgt aber auch der Vulkan Hibok-Hibok, der im Hintergrund majestätisch in den Himmel ragt. White Island ist neben Hibok-Hibok noch von sechs weiteren Vulkanen umgeben. Unternimmt der Reisende eine Wandertour, kann er so nicht nur im Meer, sondern auch in heißen Vulkanquellen baden.

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Hier schreiben Manfred Laue, - reisender Geschäftsmann im asiatischen Raum, sowie Hong Cian Shok - Backpacker wohnhaft in Deutschland, der jedes Jahr sich mehrere Wochen in Asien aufhält, sowie Christian Gülcan, mit Erfahrung aus 10 Jahren im Lebensmittel-Großhandel und Belieferung an asiatische Gastronomie, Betreiber und Redakteur dieser Webseite. Wir möchten Wissenswertes über asiatische Reiseziele, Kulturen und Wirtschaft vermitteln.

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